Gepostete Nachrichten
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Jahresbericht 2023
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Jährliche Überprüfung der Radioaktivitätsüberwachung
Im Jahr 2023 stellte die Föderalagentur für Nuklearkontrolle (FANK) keine anormalen oder unerwartet hohen Radioaktivitätswerte in der Umwelt fest. Die radiologischen Auswirkungen der Kernkraftwerke Doel und Tihange auf Mensch und Umwelt waren stets vernachlässigbar. Die endgültige Abschaltung der Kernreaktoren Doel 3 und Tihange 2 im September 2022 bzw. Februar 2023 hat die radiologischen Auswirkungen weiter verringert. -
6. Juni 2024: Rundtischgespräch über den Transport radioaktiver Stoffe
Am Donnerstag, den 6. Juni 2024, organisierte die FANC ein Rundtischgespräch für Fachleute aus dem Transportsektor. Der Transport von radioaktiven Stoffen ist ein internationales Geschäft. Neben internationalen Vorschriften für den Transport radioaktiver Stoffe gibt es auch einen belgischen Rechtsrahmen für diese Art von Transport. Die Gesetzgebung wurde 2019 überarbeitet -
Neue Generaldirektorin der AFCN: Pascale Absil folgt auf Frank Hardeman
Pascale Absil wird die neue Generaldirektorin der Bundesagentur für nukleare Kontrolle (AFCN). Der Ministerrat hat heute ihre Ernennung in einem Entwurf für ein königliches Dekret genehmigt. Sie tritt die Nachfolge von Frank Hardeman an, der die AFCN in den letzten sechs Jahren geleitet hat und dessen Amtszeit am 30. April endet. Das Auswahlverfahren wurde einem externen Personalberatungsunternehmen übertragen. Der Verwaltungsrat der Agentur traf dann einstimmig seine Wahl aus einer engen Liste möglicher Kandidaten. Die Innenministerin, die für die AFCN zuständig ist, bestätigte die Wahl von Pascale Absil und legte den Fall dem Ministerrat vor. -
FANK organisiert ein 2. internationales Symposium über nukleare Sicherheit
Im August 2023 wurde ein Mitarbeiter des British Museum in London für das Verschwinden, den Diebstahl und die Beschädigung von mehr als 1.500 Museumsstücken verantwortlich gemacht. Näher bei uns, im Jahr 2021, stahl der Soldat Jürgen Conings Waffen aus der Kaserne in Leopoldsburg. Dies sind zwei Beispiele für Insider-Threats, d. h. für eine Person, die einer Organisation oder einem Unternehmen von innen heraus schadet. Dabei muss es sich nicht unbedingt um eine absichtliche Handlung handeln, die Bedrohung kann auch von Personen ausgehen, die den Zugang von Mitarbeitern missbrauchen. Natürlich ist auch die Atomindustrie äußerst wachsam gegenüber solchen internen Bedrohungen. -
Beginn der öffentlichen Umfrage für eine neue Abfallbehandlungsanlage bei Belgoprocess in Dessel
Belgoprocess in Dessel behandelt und lagert radioaktive Abfälle. Das Unternehmen hat bei der Föderalagentur für Nuklearkontrolle (FANK) einen Genehmigungsantrag für ein neues Projekt eingereicht, bei dem mittelradioaktive Flüssigkeiten durch Verdampfen behandelt und die Rückstände anschließend in Zement eingekapselt werden sollen.
Last updated on: 16/04/2024