Gepostete Nachrichten
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Neue Generaldirektorin der AFCN: Pascale Absil folgt auf Frank Hardeman
Pascale Absil wird die neue Generaldirektorin der Bundesagentur für nukleare Kontrolle (AFCN). Der Ministerrat hat heute ihre Ernennung in einem Entwurf für ein königliches Dekret genehmigt. Sie tritt die Nachfolge von Frank Hardeman an, der die AFCN in den letzten sechs Jahren geleitet hat und dessen Amtszeit am 30. April endet. Das Auswahlverfahren wurde einem externen Personalberatungsunternehmen übertragen. Der Verwaltungsrat der Agentur traf dann einstimmig seine Wahl aus einer engen Liste möglicher Kandidaten. Die Innenministerin, die für die AFCN zuständig ist, bestätigte die Wahl von Pascale Absil und legte den Fall dem Ministerrat vor. -
Anruf zur Kandidatur für die medizinische Jury der FANK
Die medizinische Jury ist ein beratendes Gremium der Föderalagentur für Nuklearkontrolle (FANK) und setzt sich aus Vertretern der Agentur und anderen aufgrund ihrer wissenschaftlichen Kompetenz ausgewählten Personen zusammen. Die medizinische Jury tritt viermal im Jahr zusammen. Die Jury kann sowohl...
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FANK organisiert ein 2. internationales Symposium über nukleare Sicherheit
Im August 2023 wurde ein Mitarbeiter des British Museum in London für das Verschwinden, den Diebstahl und die Beschädigung von mehr als 1.500 Museumsstücken verantwortlich gemacht. Näher bei uns, im Jahr 2021, stahl der Soldat Jürgen Conings Waffen aus der Kaserne in Leopoldsburg. Dies sind zwei Beispiele für Insider-Threats, d. h. für eine Person, die einer Organisation oder einem Unternehmen von innen heraus schadet. Dabei muss es sich nicht unbedingt um eine absichtliche Handlung handeln, die Bedrohung kann auch von Personen ausgehen, die den Zugang von Mitarbeitern missbrauchen. Natürlich ist auch die Atomindustrie äußerst wachsam gegenüber solchen internen Bedrohungen. -
Beginn der öffentlichen Umfrage für eine neue Abfallbehandlungsanlage bei Belgoprocess in Dessel
Belgoprocess in Dessel behandelt und lagert radioaktive Abfälle. Das Unternehmen hat bei der Föderalagentur für Nuklearkontrolle (FANK) einen Genehmigungsantrag für ein neues Projekt eingereicht, bei dem mittelradioaktive Flüssigkeiten durch Verdampfen behandelt und die Rückstände anschließend in Zement eingekapselt werden sollen. -
Nuklearrisiko: Haben Sie eine Packung Jodtabletten zu Hause?
In Belgien und an den Landesgrenzen erfordert die Präsenz mehrerer kerntechnischer Anlagen eine angemessene Vorbereitung der Behörden und der Bevölkerung. Die Behörden erinnern die Bürger regelmäßig an die Sicherheitsmaßnahmen, die im Fall eines Nuklearunfalls zu ergreifen sind. Zu diesen Maßnahmen gehört auch die Aufbewahrung einer Packung Jodtabletten zu Hause -
Brandsicherheit der kerntechnischen Anlagen: Online-Umfrage bis 9. Februar verfügbar
Im Rahmen einer von der ENSREG (European Nuclear Safety Regulators Group) organisierten internationalen Untersuchung (Topical Peer Review oder TPR) haben die europäischen Mitgliedsstaaten einen Selbstbewertungsbericht über die Brandsicherheit der kerntechnischen Anlagen in ihren Ländern erstellt...
Last updated on: 16/04/2024